Wofür steht der Name Schufa?
Schufa steht für Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung.
Sie sammlet Daten über dein Zahlungsverhalten und gibt diese auf Anfrage an Ihre Vertragspartner weiter.
Aus deinen Verträgen und Rechnungen ermittelt sie einen sogennanten Score. Der Score sagt aus, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass du deinen zahlungsverpflichtungen achmkommen wirst. Dieser kann zwischen 0 und 100% liegen. Hierbei gilt: Je höhe, desto besser!
Wie kommt die Schufa an die Daten?
Um deinen Score berechnen zu können, greift die Schufa auf die Daten, die ihr durch Vertragspartner zugespielt werden, zurück. Du hast bestimmt auch schon einmal beim Abschluss eines Handyvertrages die sogenannte Schufa-Klausel unterschreiben müssen. Diese sagt aus, dass dein Vertragspartner, z.B. der Mobilfunkanbieter, Infos über dich bei der Schufa abfragen und eintragen darf. Neben Telefonanbietern sind auch Banken, Stromversorger oder viele Versandhändler der Schufa angeschlossen.
Kommst du deinen Verträgen oder der Zahlung einer Rechnung nicht nach, erfährt die Schufa davon. Dies hat dann negativen Einfluss auf deinen Score. Erledigst du deine Verfplichtungen jedoch pünktlich, so hat dies positiven EInfluss auf dein Score.
Hat Jedes Unternehmen Zugriff auf meine Daten?
Nein, natürlich hat nicht jeder Zugriff auf deine gespeicherten Daten bei der Schufa. Nur Unternehmen, mit denen du einen Vertrag eingehen möchtest oder Banken, bei denen du einen Kredit beantragst, können diese Daten abfragen.